DIE SCHÖNE STADT BOCHUM
Bundesland: |
Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: |
Arnsberg |
Höhe: |
100 m ü. NHN |
Fläche: |
145,66 km2 |
Einwohner: |
364.628 (31. Dez. 2018)[1] |
Bevölkerungsdichte: |
2503 Einwohner je km2 |
Postleitzahlen: |
44787 – 44894 |
Vorwahlen: |
0234, 02327 |
Kfz-Kennzeichen: |
BO, WAT |
Gemeindeschlüssel: |
05 9 11 000 |
Stadtgliederung: |
6 Stadtbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Willy-Brandt-Platz 2–6 44787 Bochum |
Website: |
www.bochum.de |
Oberbürgermeister: |
Thomas Eiskirch (SPD) |
Archäologische Funde zeugen von einer sesshaften Besiedlung des heutigen Bochumer Stadtgebiets in der späten Jungsteinzeit im Bereich des Oelbachs Die erste urkundliche Erwähnung findet sich 890 im Heberegister der Abtei Werden. Es wird aber vermutet, dass Karl der Große bereits um 800 am Schnittpunkt zweier Handelsstraßen südlich der heutigen Propsteikirche einen Reichshof anlegen ließ.[12] Im Jahre 1041 wurde der Ort in einem Dokument der Kölner Erzbischöfe unter dem Namen „Cofbuokheim“ urkundlich erwähnt. 1321 bestätigte Graf Engelbert II. von der Mark Bochum in einer Urkunde bestehende Befugnisse des Schultheißen.[13] Dies wird häufig als die Verleihung von Stadtrechten erwähnt.
Die ab 1400 in mehreren Linien bis heute bestehende Familie von Berswordt ist mit der Zweiglinie von Berswordt-Wallrabe in Weitmar ansässig. Bochum blieb (trotz eines schon im 14. Jahrhundert beziehungsweise für 1502 belegten Steinkohleschürfens beziehungsweise -tagebaus) bis ins 19. Jahrhundert hinein eine Ackerbürgerstadt mit einigen überörtlichen Behörden, zu denen 1738 ein Bergamt kam. Zudem war Bochum eine innerländische Hansestadt.