Bei der Einfuhr von Fahrzeugen in die USA ist es wichtig zu wissen, dass einige europäische Fahrzeuge verboten sind. Dies liegt daran, dass einige Fahrzeuge nicht den DOT- oder EPA-Sicherheitsstandards für Emissionen entsprechen.

Die Kosten für die Einhaltung der US-Sicherheitsstandards und anderer Vorschriften sind für die Automobilhersteller extrem hoch. Aufgrund der hohen Kosten neigen internationale Automobilhersteller dazu, den US-Markt ganz zu ignorieren, da es sich auf lange Sicht nicht lohnt.

Es gibt Möglichkeiten, sich entweder von der Einhaltung der Bundesvorschriften zu befreien oder Ihr Fahrzeug in Übereinstimmung mit den Vorschriften zu bringen. Im Folgenden werden zwei Möglichkeiten für den Importeur eines Fahrzeugs vorgestellt, das nicht den US-Vorschriften entspricht.

  • Prüfung und Zertifizierung: Nach der Modifizierung eines Fahrzeugs, das die für die Einfuhr erforderlichen Anforderungen nicht erfüllt, kann es von einem unabhängigen gewerblichen Importeur (Independent Commercial Importer, ICI) zertifiziert werden;
  • Ausnahmegenehmigung: Eine Ausnahmegenehmigung kann für alle Fahrzeuge erteilt werden, die für ausländische Regierungs- oder Militärbeamte, für den professionellen Motorsport und für Vorführzwecke bestimmt sind. In allen Fällen handelt es sich um eine vorübergehende Ausnahme.

Die „Show and Display Rule“ ist eine von der NHTSA angebotene Ausnahme für Fahrzeuge, die zu Ausstellungs- oder Vorführzwecken eingeführt werden. Es ist auch erwähnenswert, dass diese Ausnahme den Besitzer auf eine Gesamtkilometerzahl von 2.500 pro Kalenderjahr beschränkt.